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Rex Orange County (Alexander O’Connor), der Indie-Wunderknabe aus England verzaubert mit Jazz und Neo-Soul Einflüssen und verbreitet pure Lebensfreude!
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Ich glaube bei der Beschäftigung mit Benny Sings stieß ich auf Alexander O`Connor. Bezüglich Spaßfaktor liegen die zwei Musiker auf Augenhöhe. Beim ersten Durchlauf seines zweiten Albums "Apricot Princess" (Spitzname seiner Freundin) dachte ich im ersten Moment, nanu falsche Platte aufgelegt. Der Opener "Apricot Princess" erinnerte mich sofort an Songs von Jamie Cullum. Was für ein großartiger Start und dieses Gefühl eine außergewöhnliche Scheibe am Laufen zu haben verstärkte sich von Minute zu Minute.
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Plattentest.de bringt es gut auf den Punkt: „Irgendwo zwischen der lässigen Attitüde eines Mac DeMarco dem eleganten Duktus eines Alex Turner singt sich O'Connor dabei nasal durch zehn allesamt glatt produzierte, allerdings musikalisch enorm abwechslungsreiche Pop-Stücke mit Lo-Fi-Flair und allerhand Jazz-Piano. Denn der Junge kann durchaus vieles: Von schmalzigen Balladen wie "Sycamore girl" über den flotten Jazz des Titelsongs bis hin zum schmissigen Rock von "Rain man" zeigt sich "Apricot Princess" vielseitig und unterstreicht das Talent, das ihm unter anderem die genannten Kollegen attestieren.“
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Überraschend jedoch ist, dass er sein Niveau auf den weiteren Alben mit geringen Abstrichen halten kann. Mir gefällt das Album aus 2018 immer noch immer am besten, aber „Who Cares“ aus 2021 folgt mit geringem Abstand und auch „Pony“ aus 2019 ist eine gute Empfehlung, wenn man entspannte groovige Popmusik mag.
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Platteninformationen: "Apricot Princess"
Veröffentlichung: 2017, 33 rpm,
hellgünes Vinyl
2022 - 5 year anniversary edition
Genre: Indie-Neo-Soul-Pop
Musik: 1 - 2
Klang: 2
Vinyl: 2

Platteninformationen: "Pony"
Veröffentlichung: 2019, 33 rpm
Genre: Indie-Neo-Soul-Pop
Musik: 2 - 3
Klang: 2
Vinyl: 2

Platteninformationen: "Who Cares?", Gatefold-Cover und Beilage
Veröffentlichung: 2021, 33 rpm
Genre: Indie-Neo-Soul-Pop
Musik: 2
Klang: 2
Vinyl: 2